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AKEPwiki: E-Book-Wissen aus vielen Händen

Bildschirmfoto 2013-06-19 um 12.46.12Zur heutigen AKEP-Tagung ist eine neue zentrale E-Book-Informationsstelle online gegangen. Die Plattform akepwiki.de hat das ambitionierte Ziel, digitales Publizieren in seiner Ganzheitlichkeit an einem Ort zu bündeln. Dabei soll wikitypisch die Weisheit der Massen zunzutze gemacht werden.


Der AKEP (Arbeitskreis Elektronisches Publizieren im Börsenverein) hat in den vergangenen Monaten hinter verschlossenen Türen emsig am AKEPwiki gerabeitet, entsprechend sind zum heutigen Start schon zahlreiche Grundlagenartikel online. So gibt es eine Übersicht von Self-Publisher-Tools, einen Leitfaden zu Workflows zur E-Book-Erstellung, Anforderungen an Lektorat und Produktmanagement und vieles mehr.

Auch in der „originalen" Wikipedia gibt es zahlreiche E-Book-Artikel, die das Thema aber bei weitem nicht in der Tiefe abbilden (können), wie das in einem spezialisierten Wiki der Fall ist. Das AKEPWiki richtet sich primär an Branchenschaffende – Unterseiten wie die zu den verschiedenen DRM-Systemen sind aber auch für interessierte Leser einen Blick wert. Wie jedes Wiki lebt auch das des AKEP von Partizipation – das Projekt wird nur dann ein Erfolg, wenn sich engagierte Autoren finden, die das Online-Lexikon mit Expertenwissen füllen und regelmäßig pflegen (und wenn das unvermeidliche Spam- und Werbe-Problem im Zaum gehalten werden kann).

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Kommentare


Juergen 26. Juni 2013 um 13:08

Habe gerade mal reingeschaut.

Ein komischer Schnellschuss. Eine Menge Text, dazu die platte Floskel "… viele Ängste vor und Gerüchte um E-Books gibt …" – komisch, davon weiß ich nichts. Klingt ja fast wie eine Warnung vor HIV-Infektionen. Typisch deutsche Bedenkenträger, selbst bei den Beifürwörtern. Begeisterung liest sich anders.

Aber was mich vor allem abschreckt: Weder gibt es ein Impressum, noch wird irgendein Ansprechpartner genannt. Ausführungen zum Datenschutz fehlen ebenfalls. Und sowas soll irgendwie "um drei Ecken" vom Börsenverein des Dt. Buchhandels initiiert sein?

Bei kommerziellen Seiten wären hier schon die ersten Abmahnanwälte in Stellung gegangen.

Bevor man sich also hier (wie so viele andere) als selbsternannter Sprecher oder Vertreter einer Interessengruppe positioniert, sollte man seine Hausaufgaben gemacht haben. Professionell sieht anders aus.

Schade eigentlich. Ich werde eventuell später mal wieder reinschauen.

Antworten

Die AKEP Jahrestagung #akep13 im (Online)-Pressespiegel | akeplog 27. Juni 2013 um 23:09

[…] mit dem Thema E-Book auseinandersetzt, ein Thema, das sich Johannes Haupt unter dem Titel “AKEPwiki: E-Book-Wissen aus vielen Händen” […]

Antworten

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