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Grafik: eBook-Markt im "Überblick"

ebookuniverselDas Geschäft mit digitaler Literatur ist wohl nahezu einmalig komplex. Immer mehr Unternehmen aus den verschiedensten Branchen und Geschäftsbereichen wollen mit eBooks Geld verdienen – über Lesegeräte, Inhalte, Softwaretechnologie oder sogar Mobilfunkverträge.

Unsere  US-Kollegen von TechFlash haben es sich zur Aufgabe gemacht, die dortigen Marktverhältnisse in einer einzigen Grafik abzubildern. Das Ergebnis (Klick zum Vergrößern) ist ein enorm verworrenes Bild, dass trotzdem nur einen kleinen Ausschnitt des Marktes zeigt.

amazon_kindle_2_05.jpgAusgespart wurden zum Beispiel die Verlagshäuser, die im "eBook-Universum" eine entscheidende Rolle spielen: Dass dedizierte Lesegeräte ohne ein attraktives Angebot an Inhalten keine Abnehmer finden, haben viele Hersteller gerade zu Beginn dieses Jahrzehnts schmerzhaft erfahren müssen.

Auch der Adobe-Konzern als technischer Erfüllungsgehilfe beim Wunsch der Verleger nach Sicherheit (Stichwort DRM) fehlt in der Übersicht. Darüber hinaus wurden nur wenige ausgewählte Lesegeräte nebst Verknüpfungen innerhalb der Industrie "aufgenommen", der deutsche txtr Reader etwa wurde nicht berücksichtigt.

Trotzdem bieten Grafiken wie die von TechFlash eine gute Möglichkeit, sich der vielfältigen Marktteilnehmer bewusst zu werden. Dass die Amazon Kindle Familie ohne die Mobilfunkanbindung zum komfortablen Content-Shopping weit weniger erfolgreich wäre, ist zum Beispiel unbestreitbar.

Dafür braucht es aber auch Provider, die sich auf für beide Seiten vertretbare Konditionen für den Datentransfer einlassen. txtr hat einen solchen Partner finden können, Amazon hierzulande dagegen nicht.

<via Teleread>

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