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Kobo Aura fällt unter 100-Euro-Marke

Gut acht Monate nach Verkaufsstart ist der Kobo Aura deutlich im Preis gesenkt worden. Bislang für 150 Euro verkauft, ist der von uns mit Bestnote ausgezeichnete Leucht-Reader jetzt für gleiches Geld zu bekommen wie der Tolino Shine – und hat im direkten Vergleich durchaus seine Vorzüge.

Wer einen beleuchteten eBook Reader vom kanadisch-japanischen Unternehmen Kobo haben wollte, musste bislang meist tief in die Tasche greifen. Sowohl der Kobo Aura als auch sein großer Bruder, der Kobo Aura HD, kosteten mit 150-180 Euro ein gutes Stück mehr als die Konkurrenz von Amazon und von der Tolino-Allianz. Dafür bekam man allerdings auch optisch und technisch hervorragende Geräte.

Entsprechend verdient es Beachtung, dass der Kobo Aura in den letzten Wochen deutlich im Preis gefallen ist (entdeckt von ebook-fieber.de). Unter anderem Redcoon (gehört zu MediaMarkt/Saturn) bietet den Kobo Aura in schwarz und in pink jetzt für 99 Euro an, beide Geräte sind sofort lieferbar.

Schicke Alternative zum Tolino Shine

Kobo Aura (pink)

Kobo Aura (pink)

Damit bewegt sich der Kobo Aura jetzt auf einem Preisniveau mit dem Tolino Shine – einstmals lagen 50 Euro zwischen diesen beiden Geräten. Im Vergleich kann der Kobo Aura mit einem deutlich attraktiveren Äußeren (durchgehende Frontverglasung ähnlich Tablets, Smartphones oder auch dem Tolino Vision) und einer nach vielen Entwicklungsjahren extrem ausgereiften Firmware nebst Social-Reading-Funktionen punkten. Der Kobo eBook Store ist nicht ganz so gut sortiert wie die integrierten Stores der Tolino-Alliierten, dank epub-DRM-Unterstützung kann allerdings beliebig eingekauft werden.

Gegenüber dem inzwischen nur noch 109 Euro kostenden Kindle Paperwhite 2 fehlt dem Kobo Aura das E-Ink-Carta-Display, die Kontraste sind also etwas schwächer. Will man einen "offenen" E-Ink-Carta-Reader, muss man hingegen 129 Euro hinlegen (Tolino Vision). Der Kobo Aura füllt zum neuen Preis also definitiv eine Lücke und ist nicht nur für preisbewusste Lesefreunde auf jeden Fall einen Blick wert.

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Kommentare


“H2O”: Kobo-Aura-Nachfolger angeblich wasserdicht » lesen.net 11. Juli 2014 um 17:13

[…] könnte schon bald Zuwachs bekommen. Einem Medienbericht zufolge soll der Nachfolger des soeben deutlich verbilligten Kobo Aura auf den Namen Kobo Aura H2O hören und sogar noch robuster sein als das Pocketbook […]

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