Pocketbook Touch Lux: Limited Edition mit Holtzbox und Leder-Cover
Rechtzeitig zur heißen Phase der Weihnachtszeit will Pocketbook eine limitierte Sonderauflage seines Top-E-Ink-Modells Touch Lux in den Handel bringen. Verpackt in einer Holzbox und einem schicken Leder-Etui, gibt die Pocketbook Touch Lux Limited Edition ein schickes Geschenk ab, das allerdings auch seinen Preis hat.
Von Anfang Dezember an soll die Limited Edition laut Pressemitteilung über die üblichen Kanäle zu haben sein, sie wird 179 Euro kosten. Damit liegt das Gerät noch einmal 40 Euro über der ohnehin schon vergleichsweise hohen unverbindlichen Preisempfehlung von 139 Euro für den im Frühjahr erschienenen Sechs-Zoller (Testbericht auf lesen.net).
Pocketbook rechtfertigt den Aufpreis mit einer wertig aussehenden Holzbox, in der das Gerät ausgeliefert wird. Zum Lieferumfang gehört außerdem ein Lederetui, auf dem das Theodore-Roosevelt-Zitat "I am a part of everyting that I have read" prangt. Neben einem technisch unveränderten Pocketbook Touch Lux und einem USB-Kabel liegt sonst nichts im Karton der "Limited Edition" – ein USB-Ladegerät fehlt leider auch beim Premium-Modell.
Das Angebot ist eine wirklich gute Idee von Pocketbook. Gerade angesichts der Tatsachen, dass elektronischen Lesegeräten immer weniger Zubehör beiliegt (anno 2009 gehörten Leder-Cover üblicherweise noch zum Standardlieferumfang, etwa beim Sony Reader PRS-505), sie meist in wenig repräsentativen Verpackungen daherkommen und (trotzdem) häufig verschenkt werden, liegt eine spezielle Geschenkbox nahe. Bei der Konkurrenz gibt es derzeit nichts dergleichen: Vergleichbar ist eventuell noch Kobo, die ihren Aura HD als "einzigen Premium eReader" vermarkten und ihn in einer wirklich schicken (Plastik-)Box plus besonderem USB-Kabel verkaufen.
Kommentare
Sonntagsfrage: Hersteller des Jahres 2013 » Debatte » lesen.net 8. Dezember 2013 um 21:08
[…] verkaufen das Gerät mit eigenem Branding. Zur Weihnachtszeit gibt es das Pocketbook Touch Lux sogar als Limited Edition in einer Holzkiste. Man darf gespannt sein, was sich die Ukrainer für 2014 einfallen […]